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Helfen Sie Taison und Chile nach Hause

In einer bewegenden Geschichte von Hoffnung und Mitgefühl fanden zwei kleine Chihuahuas, Taison und Chile, nach einer turbulenten Reise mit Hilfe des Schweizer Tierschutz STS endlich Sicherheit in der Schweiz. Die vierbeinigen Freunde gehören einer ukrainischen Familie, die vor den Schrecken des Krieges geflohen war und in der Schweiz Zuflucht gefunden hatte. Jetzt brauchen sie Ihre Hilfe für das letzte Stück ihres Weges.


Mit schwerem Herzen musste die Familie ihre geliebten Hunde zunächst in der Ukraine zurücklassen. Monatelang bangten sie um das Schicksal ihrer treuen Gefährten. Doch das Schicksal meinte es gut mit Taison und Chile: Dank mitfühlender Bekannter gelangten die Hunde nach Deutschland, wo ihre überglückliche Familie sie endlich wieder in die Arme schliessen konnte. Anschliessend brachten sie die Hunde in die Schweiz, natürlich vorschriftsgemäss verzollt.

Ein Wiedersehen mit Hindernissen

Die Freude über das Wiedersehen wurde schnell getrübt, als bei einem Tierarztbesuch in Winterthur festgestellt wurde, dass die Impfungen der Hunde nicht den Schweizer Vorschriften entsprachen oder abgelaufen waren. Eine korrekte Impfung war vor der Flucht der Familie aber nicht möglich gewesen, weil in der Ukraine kaum mehr Tierarztpraxen existieren und Impfstoffe etwa gegen Tollwut nicht mehr erhältlich waren. Die darauffolgende behördliche Beschlagnahmung durch das Veterinäramt im August 2024 war für die Familie, die bereits so viel durchgemacht hatte, ein weiterer schwerer Schlag. Denn es drohte die Tötung der beiden Hunde.

Der Kampf beginnt

In dieser scheinbar ausweglosen Situation meldete sich die Familie beim Schweizer Tierschutz STS. Mehrere Mitarbeitende traten sofort in Aktion. Mit unermüdlichem Einsatz und Hingabe kämpften die Tierschützer für Taison und Chile. Sie verhandelten mit Behörden, suchten nach Lösungen, sicherten die Finanzierung für die Hilfsaktion und gaben nicht auf, bis sie eine spezielle, behördlich anerkannte Quarantänestation für die beiden Chihuahuas gefunden hatten.

Happy End in Sicht

Nach einer nervenaufreibenden Zeit voller Ungewissheit kam im September 2024 endlich die erlösende Nachricht: Taison und Chile durften mit einem Tierrettungsfahrzeug in die Quarantänestation in der Westschweiz gebracht werden. Hier werden sie seither liebevoll umsorgt, bis die vorgeschriebene Quarantänezeit im Dezember 2024 endet. 

Die Kraft der Gemeinschaft

Diese Geschichte zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen zusammenhalten und sich für das Wohl von Tieren einsetzen. Dank des unermüdlichen Engagements des STS und seiner Sektionen, der Unterstützung von Tierärzten und der Flexibilität der Behörden konnten Taison und Chile nicht nur gerettet werden, sondern dürfen bald auch zu ihrer geliebten Familie zurück. Taison und Chile blicken einer glücklichen Zukunft in der Schweiz entgegen – auf jeden Fall so lange, wie die vor dem Krieg geflüchtete Familie hierbleiben wird.

Unterstützen Sie uns,
Taison & Chile zu helfen

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die Refinanzierung der Rettungsaktion für die beiden Hunde. Bereits mit 50 Franken sichern Sie einen Tag Aufenthalt in der Quarantänestation inkl. Futter für Taison & Chile

Der STS ist als gemeinnützige Institution anerkannt. Ihre Spende können Sie deshalb in der Steuererklärung als Abzug geltend machen.

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