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Geschichte des Schweizer Tieschutz STS


1861 wurde der nationale Schweizer Tierschutz-Dachverband unter dem Namen «Schweizerischer Centralverein zum Schutze der Thiere» gegründet. 1980 wurde dieser veraltete Name in Schweizer Tierschutz STS geändert. Der STS ist somit die älteste national tätige Tierschutzorganisation der Schweiz.

Bereits 1863 setzte der STS mit einer Volksinitiative durch, dass Säugetiere vor dem Blutentzug betäubt werden müssen.

Zwischen 1960 und 1980 nahm er vehement Einfluss auf die Schaffung einer eidgenössischen Tierschutzgesetzgebung. Diese trat 1981 in Kraft und verbot erstmals weltweit die Batteriehaltung von Hühnern.

Heute kämpft der STS ebenso kompromisslos für ein Tierschutzgesetz, das dem hohen Stellenwert des Tierwohls in unserer Gesellschaft und einer zeitgemässen Mensch-Tier-Beziehung entspricht. Ein Tierschutzgesetz, das allen Tieren ein längst überfälliges und selbstverständliches Grundrecht garantiert: das Recht auf tiergerechte Haltung und schonenden Umgang.